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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Umwelt - Klima & Energie
Tacheles-Redaktion Offline

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Beiträge: 77

25.09.2007 11:47
CO 2 Problem gelöst? Antworten

1) Der Natürliche Anteil am CO2 beträgt 97% nur etwa 3% stammen vom Menschen.
Pflanzen und Algen wachsen schneller, wenn der CO2-Anteil größer wird. Es spielt keine Rolle woher das CO2 stammt.

2) Die Pflanzen und Algen setzen in 12 Stunden alles gebildete CO2 wieder in Sauerstoff und Biomasse um, die CO2 Erzeuger produzieren aber 24Stunden am Tag CO2.
Dann soll der CO2 Anteil in 100Jahren in Minimalmengen angestiegen sein.. Stück für Stück?
Wer soll das glauben ?

1) Die größten CO2 Erzeuger sind Bakterien und Pilze und Hefen. Diese arbeiten bei höherer Temperatur einfach schneller. Die Sonne ist aktiv wie seit 8000Jahren nicht mehr, naturgemäß steigt die Temperatur und danach der CO2Gehalt.
Pflanzen können nur dann schneller wachsen, wenn auch mehr CO2 da ist. Die Wuchsgeschwindigkeit sinkt dann ab, wenn der CO2Anteil wieder zurückgeht.

Behauptungen kann jeder machen, bleibt die Frage, ob man die Behauptungen auch halten kann. Beim Klimaquatsch ist das so,dass dieser
Unsinn eher nicht gehalten werden kann.
2) Warum blieb der Sauerstoffgehalt der Luft 100 Jahre konstant, (Änderung auf der 2ten Stelle hinter dem Komma). Wer fossile Brennstoffe verfeuert verbraucht pro Kohlenstoffatom ein Sauerstoffmolekuel. Also muss der Sauerstoffgehalt der Luft kleiner werden, es sei denn Pflanzen würden das CO2 wieder in C-Verbindungen verwandeln und den Sauerstoff freigeben.

Wenn das entstandene CO2 deponiert wuerde, z.B. im Meer oder sich in der Luft anreichert, in jedem Fall ginge der Sauerstoffgehalt der Luft zurueck.
Der Sauerstoffgehalt ist seit 100 Jahren konstant bei 20.7% bis 20.9%.

3) Behauptet wird seit 100 Jahren sei der CO2-Gehalt von 0.0280% auf 0.380% angestiegen. Also in 100 Jahren um 0.01%. Kurz 0,0001% / Jahr / 365Tage = 0,000000274%/Tag Steigerung.
Alle Vulkane Erdausgasungen Enzyme Fermente Bakterien Pilze Tiere und Menschen produzieren 24 Stunden am Tag Kohlendioxid. So ist es daß der CO2Gehalt der Luft am Morgen am größten ist 0.05% - 0.06% und am Abend am kleinsten, ca 0.03%. Die Angaben die gemacht werden mit 0.03845 und sowas sind einfach Fakes mit nebulöser Entstehung. Die Pflanzen Kieselalgen kurz die Pflanzenwelt hat dann 12 Stunden Zeit alles gebildete CO2 wieder in Biomasse zu verwandeln. Meist letztlich als Gashydrate auf dem Meeresboden abgelagert werden.Sie bilden dann die Erdgaslagerstätten von uebermorgen.
Ausgehend von der Ueberlegung dass 0,000000274%/Tag als CO2 Steigerungsrate vorhanden ist bedeutet das,dass 99,999999726% von
den Pflanzen Tag für Tag umgewandelt wird und eben diese 0,000000274% nicht.

Wer soll das glauben ? Sie ja, aber wer sonst noch; gut Frau Merkel auch... aber wie lange noch...

Tacheles-Redaktion Offline

Besucher

Beiträge: 77

17.10.2007 13:56
CO 2 Problem gelöst? Antworten


Ein Brief von Dr. Hans Penner, Diplomchemiker, 76351 Linkenheim-Hochstetten
an Frau Cornelia Behm (MdB), Bündnis 90/Die Grünen - cornelia.behm@bundestag.de



Sehr geehrte Frau Behm,

haben Sie vielen Dank für die Übersendung Ihrer Kleinen Anfrage an den Deutschen Bundestag. Sie
stellen die Frage: "In welchen Mengen werden die einzelnen Treibhausgase durch die deutsche
Landwirtschaft emittiert?"

Ich will dem Bundestag nicht vorgreifen, sondern möchte Ihre Frage lediglich hinsichtlich des
Kohlendioxids beantworten.

Das Umweltbundesamt hatte mir am 10.08.2005 folgendes mitgeteilt: "Die 'technische' Emission von
Kohlendioxid lag im Jahre 2003 in Deutschland bei etwa 865 Mt CO2. Die Emission 'biologischen
Kohlendioxids' wird nicht exakt inventarisiert. Wissenschaftler schätzen jedoch, dass etwa 1,2 % der
Emission von Kohlendioxid durch menschliches Handeln bedingt ist, der Rest ist natürlichen
Ursprungs."

Demnach sind 98,8 % der Kohlendioxid-Emissionen biologischer Herkunft, d.h. sie entstammen der
Atmung der Lebewesen. Das weitaus meiste Kohlendioxid wird von Bodenbakterien produziert.

Deutschland hat 17,3 Millionen Hektar landwirtschaftliche Fläche und 11,1 Millionen Hektar
Waldfläche. Unter Vernachlässigung der tierischen und menschlichen Atmung kann man sagen, daß 86 %
der Kohlendioxid-Emissionen der landwirtschaftlichen Fläche entstammen. Nicht berücksichtigt sind
die geologischen Emissionen.

Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, die Kohlendioxid-Emission um 40 % zu senken, müßte die
landwirtschaftliche Kohlendioxid-Emission drastisch gesenkt werden. Am effizientesten dürfte dieses
Ziel durch Betonieren der Grünflächen zu erreichen sein.

Allerdings wird auch bei der Betonherstellung Kohlendioxid freigesetzt. Ich würde deshalb eher zum
Asphaltieren der Grünflächen raten. Eine chemische Desinfizierung der Böden kommt sicher aus Gründen
des Umweltschutzes nicht in Frage.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner

PS: Kopien an biologisch interessierte Bürger und Politiker.

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