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Anstatt sich dem journalistischen Codex vor Augen zu halten, werden
mutmaßlich in betrügerische Weise gesundheitliche Fortschritte
verschwiegen. Wenn darüber berichtet wird, dann nur Einseitig zum wohle der Lobbyisten.
22. November 2005
Die bundesdeutschen Nachrichten der vergangenen Woche wurden unter
anderem von zwei Meldungen beherrscht, die auf den ersten Blick keinen
Zusammenhang hatten: der 'Krach beim Spiegel' und die 'Razzia beim
SWR'. Zuerst wurde die Arbeit des Spiegel-Chefredakteurs Stefan Aust
von der Tochter des Spiegel-Gründers Augstein eindrucksvoll 'gewürdigt':
der SPIEGEL-Fisch stinke vom Kopf her. Die Medien berichteten
bundesweit darüber und am Mittwoch, dem 16. November, war die Story
sogar ein Aufmacher in den ARD-Tagesthemen. Am selben Tag
berichteten die bundesdeutschen Medien über einen zweiten Medien-
Skandal: Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den SWR-Intendanten
Peter Voß wegen Untreue und Vorteilsnahme und führte in diesem
Zusammenhang sogar eine 'Razzia' beim SWR durch.
Überraschenderweise haben diese scheinbar separaten Skandale einen
gemeinsamen Nenner: sie brachen über zwei Individuen herein, die in
den vergangenen Wochen einen gemeinsamen Medien-Amoklauf gegen
den medizinischen Fortschritt im Bereich der Krebs- und AIDS-Krankheit
organisiert hatten.
Am 2. November schrieb sich der SWR-Intendant Peter Voss ("SWR-
Voss") in die Annalen der Medizingeschichte, als er mit einem
aberwitzigen Beitrag zum "Fall Dominik" noch einmal den Durchbruch der
Vitaminforschung bei der Krebstherapie ins wissenschaftliche Mittelalter
zurück verbannen wollte. Anlass der Voss-Sendung am 2. 11. waren
Aufsehen erregende Berichte der US-Gesundheitsbehörde "National
Institutes of Health (NIH)", dass "Vitamin C gezielt Krebszellen abtötet,"
ein Bericht, der u. a. die jahrelangen Forschungen des deutschen Arztes
Dr. med. Matthias Rath umfassend bestätigte. Gegen die Interessen der
anderen ARD-Intendanten und gegen den Widerstand von Tausenden
Bürgern drückte SWR-Voss - der langjährige Medien-Weggefährte des
Pharma Kanzlers Kohl - den Beitrag im Abendprogramm der ARD durch.
Der Beitrag war eine solche Irreführung der Öffentlichkeit und hatte
potentiell so schwerwiegende Folgen für die Gesundheit von
Krebspatienten, dass die Ausstrahlung in den USA sofort unterbunden
wurde. Bezeichnenderweise waren es die eigenen Anwälte der ARD, die
New Yorker Medien-Kanzlei Seyfarth Shaw, die dafür sorgte, dass der
irreführende SWR-Beitrag in den USA nicht ausgestrahlt wurde.
Doch in Deutschland lief SWR-Voss offenbar Amok. Wohl beflügelt durch
die Arroganz als Noch-Intendant und ungeachtet aller juristischen
Konsequenzen für ihn und die anderen ARD-Intendanten, ließ er den
unverantwortlichen Beitrag in Deutschland ausstrahlen. Wie nicht anders
zu erwarten, ging der Beitrag nach hinten los. Millionen Menschen in
Deutschland rochen den stinkenden Fisch, den ihnen SWR-Voss
auftischen wollte. Und so brach in den vergangenen Wochen eine Welle
der Empörung über die ARD-Sendeanstalten herein, wie diese dies lange
nicht erlebt hatten.
Die anderen ARD-Intendanten begannen sich von SWR-Voss abzusetzen
und verwiesen die empörten Protest-Briefe aus der Bevölkerung an den
ihres Erachtens verantwortlichen Peter Voss, der wohl bald
als "Kamikaze"-Voss in die Geschichte eingehen dürfte. Die Empörung
der Öffentlichkeit - auch über den Missbrauch ihrer Gebühren im
Interesse des Pharma-Geschäfts - war so gewaltig, dass der Versuch
von "Kamikaze-Voss" in ARD-Extra am 12. 11. sogar noch eine
Wiederholung seiner unverantwortlichen Sendung durchzudrücken, im
Keim erstickt wurde.
Nach der klaren Absage in den US-Medien war damit der Beitrag auch in
Deutschland auf den Lügen-Index gesetzt worden - von den ARD-
Intendanten selbst. Alle Bundesbürgerinnen und, Bürger, die die SWR-
Sendung sahen, erkennen jetzt, dass sich das Lügengebäude um SWR-
Voss selbst demontiert hat. Der nächste Schritt liegt auf der Hand: Die
Verantwortlichen müssen vor Gericht zur Rechenschaft gezogen werden.
Doch warum wurde gerade jetzt der Skandal um Untreue- und
Vorteilsnahme-Vorwürfe gegen SWR-Voss und die "Razzia" der
Staatsanwaltschaft in seinem Büro an die Öffentlichkeit lanciert? Wer
steckt dahinter? Nun, ein ARD-Beitrag, der auf solch dünnen Beinen steht,
dass die darin enthaltenen Lügen in jedem Gerichtssaal entlarvt werden
können, nützt den milliardenschweren Interessen des Pharmageschäfts
nicht, sondern erweist ihnen einen Bärendienst. Mehr noch, die wilden
Angriffe von Voss gegen den Pionier dieses wissenschaftlichen
Durchbruchs, Dr. Rath, bringt diesen auf den besten Weg, eine Art
medizinischer Volksheld zu werden. Ein Alptraum für das Pharma-Kartell!
Und wer die milliardenschweren Interessen des Pharma-Kartells
gefährdet, der muss gehen. Und so verwundert es auch nicht er, dass ein
Vorfall, der sich im Jahre 2001 anlässlich der 60jährigen Geburtstagsfeier
von Voss zutrug, ausgerechnet jetzt, über vier Jahre später, die
Staatsanwaltschaft eine 'Razzia' beim SWR durchführen lässt. Die Zahl
der Freunde, die Kamikaze-Voß unter den anderen ARD-Intendanten
noch hat, dürfte ebenso begrenzt sein wie die Zeiten, in denen Voss noch
Intendant eines ARD Senders ist.
Und genau dasselbe Schicksal droht auch dem Chefredakteur des
Intellektuellen-Journals SPIEGEL, Stefan Aust. Er meinte sich lustig
machen zu müssen über einen weiteren Durchbruch der Vitaminforschung
unter Dr. Rath im Kampfe gegen die Immunschwächekrankheit AIDS. In
einem zweiseitigen Artikel im Spiegel Nr. 45/2005 ließ Aust noch einmal
die 'Pharma-Puppen' tanzen. Vitamine, so die SPIEGEL-Aussagen unter
dem presserechtlich verantwortlichen Aust, seien gesundheitsschädlich
und würden Menschen mit einer Immunschwäche-Krankheit umbringen.
Statt sich von der Wissenschaftsredaktion seines eigenen Blattes einmal
ein Biologie- oder Biochemiebuch geben zu lassen und die Bedeutung von
Vitaminen bei der Bildung von Abwehrzellen nachzulesen, grub sich Aust
mit diesem Artikel im November 2005 sein eigenes journalistisches Grab.
Allein die öffentlich gemachten Briefe an SPIEGEL-Aust lassen diesen wie
einen törichten Schulbuben dastehen.
Mit seinem unsinnigen - aber gleichzeitig Leben gefährdenden - Artikel
bereitete Aust die Plattform dafür, dass Dr. Rath und seine Stiftung
endlich diejenigen deutschen Pharma-Konzerne ans Tageslicht bringen
konnten, die für den millionenfachen Tod von AIDS-Patienten
mitverantwortlich sind: die Pharma-Exporteure der AIDS-Chemokeulen
wie den Pharma-Konzern Boehringer Ingelheim.
Die ermittelnden Fakten über das Pharmageschäft mit der AIDS-
Krankheit sind an anderer Stelle ausführlich dokumentiert.
Auch der Sturmwind der öffentlichen Meinung, der jetzt über Stefan Aust
herein brach, ist kein Zufall. Er ist Ausdruck davon, dass ein
Medienverantwortlicher in seiner Dummheit die milliardenschweren
Geschäftsinteressen des Pharma-Kartell gefährdet hat und dafür offenbar
von eben jenen Interessen abgestraft wird, in dem er in den
bundesdeutschen Medien öffentlich zu einer Lach-Nummer degradiert wird.
Auch hier dürfen Wetten abgeschlossen werden über die Zeit, die Herr
Aust noch Chefredakteur des SPIEGEL ist.
Was lernen wir daraus:
Es gibt historische Entwicklungen - insbesondere im Bereich der
Wissenschaft - gegen die anzulöcken einfach nur dumm ist. Der
Durchbruch der Vitaminforschung im Kampf gegen Krebs und AIDS
gehört dazu.
Medienvertreter, die dies dennoch tun, gefährden milliardenschwere
Interessen - und diese Interessen zögern nicht, Dummheit abzustrafen.
Das wichtigste jedoch, was wir daraus erkennen, ist, wie groß die Angst
der herrschenden Interessen vor diesem medizinischen Durchbruch der
Vitaminforschung im Kampf gegen Volkskrankheiten ist. So groß
offenbar, dass sie sich in dem vergeblichen Streit, wie dieser Durchbruch
noch aufzuhalten sei, selbst zu zerfleischen beginnen.
Die Verantwortlichen müssen - schon im Interesse von Millionen Krebs-
und AIDS-Patienten, die sie bewusst in die Irre führten - vor Gerichten
zur Rechenschaft gezogen werden. Diese Gerichtsprozesse werden auch
dem letzten die Augen öffnen über die Motive von Voss, Aust und den
anderen Beteiligten.
Der Aufbruch der Menschheit, sich von Krebs, AIDS und anderen
Volkskrankheiten - und damit auch vom Milliardengeschäft mit diesen
Krankheiten - zu befreien, ist nicht mehr aufzuhalten.
Deshalb berichten wir darüber, weil es sonst keiner veröffentlicht.
Gesundheits-Allianz
November 2005
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